PISAs fremde Kinder

Eine diskursanalytische Studie

Paperback Duits 2016 9783658123413
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Samenvatting

Im Rahmen einer wissenssoziologischen
Diskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf
die PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen
von Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass die
konstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindern
führen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannte
Kürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogische
Handlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligte
Kinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an die
analytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischen
Migrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung des
Migrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrenden
PISA-Studie heraus.

Specificaties

ISBN13:9783658123413
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Fachmedien Wiesbaden

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Inhoudsopgave

Wissen und Unwissen über bildungsbenachteiligte
Kinder.- Kinder mit Migrationshintergrund als
Kristallisationspunkt.- PISA als ein (bildungs-)kulturelles
Ereigniskonstrukt.- Die Verdinglichung des Migrationshintergrunds. 

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