DV-Konzepte operativer Früherkennungssysteme

Paperback Duits 1991 9783790805451
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Samenvatting

Früherkennungssysteme sind ein Teil des Planungs- und Kontrollsystems der Unternehmung. Jedoch muß dazu das Zielsystem der Unternehmung in Form eines kausalen Netzwerkes erweitert werden, da Früherkennung nicht bei den Zielvariablen ansetzt, sondern bei den diese Zielgrößen beeinflussenden Variablen, um der Forderung nach Rechtzeitigkeit nachzukommen. Neben dem kausalen Ansatz kommen noch Indikatoren, Kennzahlen und mathematische Prognoseverfahren zur Früherkennung in Betracht. Zielsetzung ist dabei die Erkennung von zukünftigen Zielabweichungen. Das Informationsverarbeitungskonzept setzt auf diesem Modell von Früherkennung auf. Das entwickelte organisatorische Konzept beschreibt als zentrales Element das blackboard als Kommunikationsmedium zur Organisation des Früherkennungssystems. Die zu überwachenden Informationsströme interner und externer Daten werden von informationsaufnehmenden Elementen auf Signifikanz überprüft und auf dem blackboard plaziert. Informationsverarbeitende Elemente leiten aus diesen Meldungen unter Verwendung ihres mentalen Modells die Früherkennungsinformation ab. Automationspotentiale werden für das blackboard und die informationsverarbeitenden Elemente aufgezeigt (mit Expertensystem, Planungssprache und Spreadsheet).

Specificaties

ISBN13:9783790805451
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:176
Uitgever:Physica-Verlag HD

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Inhoudsopgave

1 Einleitung.- 2 Grundlagen.- 2.1 Früherkennungssysteme.- 2.1.1 Begriff des Früherkennungssystems.- 2.1.2 Klassifikation von Früherkennungssystemen.- 2.1.3 Abgrenzung des operativen Früherkennungssystems gegenüber dem operativen Planungs- und Kontrollsystem.- 2.1.4 Operative Früherkennungskonzepte.- 2.1.4.1 Das Indikatoren-Konzept.- 2.1.4.2 Kennzahlen- und prognoseorientierte Früherkennungssysteme.- 2.1.4.3 Kausal-analytische Modelle.- 2.1.5 Zusammenfassung der Ansätze zur operativen Früherkennung.- 2.2 Expertensysteme.- 2.2.1 Begriffsbildung.- 2.2.1.1 Künstliche Intelligenz, Expertensysteme, Wissen, Wissensbasierte Systeme.- 2.2.1.2 Abgrenzung der wissensbasierten Programmierung gegenüber der konventionellen Programmierung.- 2.2.1.3 Einsatzgebiete und Nutzeffekte.- 2.2.2 Wissenserwerb — ‘Knowledge Engineering’.- 2.2.2.1 Grundlagen des Knowledge Engineering.- 2.2.2.2 Phasenschema des Knowledge Engineering.- 2.2.2.3 Techniken des Knowledge Engineering-Knowledge Elicitation.- 2.2.2.3.1 Textanalyse.- 2.2.2.3.2 Protokollanalyse.- 2.2.2.3.3 Strukturlegetechniken.- 2.2.2.3.4 Konstruktgitter-Verfahren.- 2.2.2.4 Arten der Wissensrepräsentation.- 2.2.2.4.1 Überblick.- 2.2.2.4.2 Semantische Netze.- 2.2.2.4.3 Frames.- 2.2.2.4.4 Regeln.- 2.2.3 Inferenzmechanismen in regelbasierten Systemen.- 3 Entwicklung eines DV-Konzepts zur operativen Früherkennung.- 3.1 Struktur operativer DV-gestützter Controlling-Systeme.- 3.2 Integration des Früherkennungssystems in die betrieblichen Informationssysteme.- 3.3 Vorschlag für die Struktur eines DV-gestützten Früherkennungssystems.- 3.4 Das Blackboard als Organisationsform für Früherkennungssysteme.- 3.4.1 Grundlagen des Blackboard-Konzepts.- 3.4.2 Verarbeitungsfunktionen eines Blackboard-Systems.- 3.4.3 Implementierungsaspekte eines elektronischen blackboard-Systems.- 3.4.4 Beispiel einer blackboard-Konsultation.- 4 Die Datenerfassungsfunktion im Früherkennungssystem.- 4.1 Grundlagen der Datenerfassung in Früherkennungssystemen.- 4.2 Unternehmensexterne Datenquellen.- 4.2.1 Relevanz externer Daten für die Früherkennungsfunktion.- 4.2.2 Klassifikation von externen Informationsquellen.- 4.2.3 Formen der Informationsbereitstellung.- 4.2.4 Datenformate externer Informationsquellen.- 4.3 Unternehmensinterne Datenquellen.- 4.3.1 Relevanz der betrieblichen Datenbestände für das operative Früherkennungssystem.- 4.3.2 Organisation der betrieblichen Datenbestände.- 4.3.3 Zugriffsmöglichkeiten auf betriebliche Daten.- 5 Software-Konzepte für operative Früherkennungssysteme, dargestellt an einem Beispiel aus dem Absatzbereich.- 5.1 Beschreibung des Modellbereiches.- 5.2 Realisierung mit einer Expertensystemsheil und einer relational-orientierten Datenbank.- 5.2.1 Die Werkzeug Personal Consultant plus.- 5.2.2 Wissensrepräsentation in Personal Consultant.- 5.2.3 Inferenzstrategie von Personal Consultant.- 5.2.4 Architektur des WIFRAB-Systems.- 5.2.5 Ablauf einer WIFRAB-Sitzung.- 5.2.6 Änderungen und Erweiterungen.- 5.2.7 Abschlußbetrachtung.- 5.3 Alternative Modellierungskonzepte.- 5.3.1 Modellierung mit einer Planungssprache.- 5.3.2 Modellierung mit Tabellenkalkulationssystemen.- 6 Zusammenfassung.

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